Umweltgifte (pot.)

Wahrscheinlich helfen Alarmismus und Panikmache aller Art chronisch Erkrankten und auch gesunden Menschen kaum weiter. Im Gegenteil: Korreliert ihr Entfaltungs- und Aufmerksamkeitspotenzial in unserem Alltag, unserer Wahrnehmung nicht notwendigerweise mit ihrer wissenschaftlichen Relevanz, mag dies u. U. für chronisch Sensibilisierte zusätzlich belastend sein (weitere Aktionsfelder Hochsensibilität, Depressionen, Burnout, bipolare Störungen, PTBS/PTSD u.a.).  
Die Einschätzung allerdings, dass wir und andere Lebewesen vermehrt sogenannten potenziellen Umweltgiften, -toxinen, -schadstoffen mit potenziell nicht erwünschten Einflüssen oder Wirkungen auf unsere Gesundheit (und diejenige von anderen Spezies) ausgesetzt sind, scheint in der heutigen Zeit mehr als eine vernünftige zu sein. Nicht zuletzt unsere Laborwerte bestätigen dies. Wir geben unseren Kundinnen dazu eine umfassende wissenschaftliche Übersicht. Potenzielle Toxine sind fast überall nachweisbar: in der Nahrung, in der Luft (pot. Einzelaspekte oft im Fokus chronisch Erkrankter, weiter unten Beispiele wiss. Literatur*), im Boden, im Wasser (Gewässer, Niederschläge, Trinkwasser etc.), in Emissionen (Verwitterungsprodukten) von Industrie-, Konsum- und anderen Produkten, von Verbrennungsvorgängen aller Art, in der Muttermilch, in Körpergewebe, -fett, Blut und Urin – wir zählen nicht alles auf. Wir zählen auch nur ein paar mögliche und mutmasslich etwas breiter diskutierte potenzielle Gesundheitsstörungen auf, u. a. Krebserkrankungen, eine mögliche Schwächung des Immunsystems, Depressionen, Fettleibigkeit, potenziell verstärkte Neigung zu ADHS, Schizophrenie, Diabetes und andere Stoffwechselstörungen (siehe dazu Infoportale wie BAG, NIH, CC).

*Matz, C. J., M. Egyed, R. Hocking, S. Seenundun, N. Charman, and N. Edmonds. 2019. Human health effects of traffic-related air pollution (TRAP): a scoping review protocol. Systematic Reviews 8:223.https://doi.org/10.1186/s13643-019-1106-5

 Zhang K, Batterman S. Air pollution and health risks due to vehicle traffic. Sci Total Environ. 2013 Apr 15;450-451:307-16. doi: 10.1016/j.scitotenv.2013.01.074.

Deruelle, Fabien. "Are persistent aircraft trails a threat to the environment and health?" Reviews on Environmental Health, vol. 37, no. 3, 2022, pp. 407-421. https://doi.org/10.1515/reveh-2021-0060

 Abegglen, M., B. T. Brem, M. Ellenrieder, L. Durdina, T. Rindlisbacher, J. Wang, U. Lohmann, and B. Sierau. 2016. Chemical characterization of freshly emitted particulate matter from aircraft exhaust using single particle mass spectrometry. Atmospheric Environment 134:181-197. https://doi.org/10.1016/j.atmosenv.2016.03.051

Glüge, J., M. Scheringer, I. T. Cousins, J. C. DeWitt, G. Goldenman, D. Herzke, R. Lohmann, C. A. Ng, X. Trier, and Z. Wang. 2020. An overview of the uses of per- and polyfluoroalkyl substances (PFAS). Environmental Science: Processes & Impacts 22:2345-2373.https://doi.org/10.1039/D0EM00291G

SRF 2023. Ewige Chemikalien. Link Kassensturz Sendung

KennDBerry 2023. 5 Ways to avoid Forever Chemicals PFAS, PFOS, PFOA … Link Youtube contribution

Unsere Dienste:
1. Wir vermeiden zusätzliche Besorgnis und Spekulationen, wir messen die Belastungen. Ein paar weitere Messbeispiele (nicht abschliessend): Chrom, Aluminium, Blei, Cadmium, Chlortoluol, Dieselabgas, Formaldehyd, Glyphosat, Nickel, Phthalate, Polybromiertes Biphenyl, Quecksilber, Triclosan.

2. Wir analysieren diese und andere im Kontext von möglichen chronischen Beschwerden, Nährstoffdefiziten, genetischen Varianten etc.